Als Gitarrenlehrer gebe ich natürlich auch E-Gitarrenunterricht. Die Rockmusik ist ohne E-Gitarre unvorstellbar. Um E-Gitarre spielen zu erlernen ist es zunächst erforderlich, sich mit den allgemeinen Grundlagen des Gitarrespielens vertraut zu machen. Das Griffbrett der E-Gitarre ist so aufgebaut, wie das einer akustischen Gitarre. Es gibt also in Bezug auf die Anordnung der Töne keinen Unterschied.
Als nächstes lernst du beim E-Gitarrenunterricht unter anderem Gitarrenriffs aus den Stilrichtungen Rock, Metal und Blues. Parallel dazu kannst du dann schrittweise in den Bereich Leadgitarre vordringen, um dann Gitarrensoli im Stile professioneller E-Gitarristen zu spielen. Dies ist dann jedoch schon etwas übungsintensiver. Neben der richtigen Anschlagtechnik sind die spezifischen Legatospieltechniken, wie Hammer-On, Pull-Off, Sliding und String-Bending von großer Bedeutung. Improvisation ist ein großes Thema für die E-Gitarre. Dafür bedienen wir uns verschiedener Tonleiterskalen. Improvisation ist nur möglich, wo Kreativität auf einem Fundament von theoretischen Grundlagen aufbaut.
Übrigens... klingt eine E-Gitarre natürlich laut am besten. Aber zum Üben muss man sie nicht unbedingt immer an den Verstärker anschließen. Darüber freut sich dann der Nachbar!
Eine E-Gitarre ist eine für elektronische Tonabnahme entwickelte Gitarre. Bei ihr werden im Gegensatz zur akustischen Gitarre die Saitenschwingungen nicht in einem Klangkörper verstärkt, sondern die Saitenschwingungen werden über elektromagnetische Tonabnehmer (englisch: pick up) abgenommen und elektronisch verstärkt im Verstärker wiedergegeben. Durch Gitarrenverstärker und Effektgeräte ist es möglich eine Vielfalt an Sounds zu erzeugen. Im Gegensatz zur Konzertgitarre ist bei der E-Gitarre das Griffbrett schmaler, die Saitenlage ist niedriger, und es wird auf Stahlsaiten gespielt. In der Regel wird zum Anschlagen ein Plektrum benutzt.
Gitarrenunterricht Neuhäuser
Neudorfgasse 6, 04277 Leipzig
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